„Die Wirbelsäule trägt Ursache und Wirkung in eins“  Hippokrates

 

 

Was ist Manuelle Medizin?

 

Die „Manuelle Medizin“ ist auch unter der Bezeichnung „Chirotherapie“ bekannt. Sie befasst sich mit  behebbaren Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungssystem des Menschen.

Abgeleitet wird der Begriff vom lateinischen Wort „Manus“ = „die Hand“, da der Behandler sowohl die Untersuchung als auch die Behandlung ausschließlich mit seinen Händen ausführt.

Zur Diagnostik und Behandlung der Funktionsstörungen an Muskeln, Muskelhäuten (Faszien), Knochen, Gelenken und inneren Organen nutzt die Manuelle Medizin besonders bewährte Handgriff-Techniken. Sanfte osteopathische und craniosacrale Griffe sind in das Gesamtkonzept der Manuellen Medizin integriert.

Ihr Ziel ist: die Reduktion von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen sowie die Wiederherstellung der Bewegungsharmonie des Körpers. 

 

Folgen von Funktionsstörungen am Bewegungssystem können z.B. sein:

  • Kopf-, Gesichts- und Nackenschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Funktionsbeeinträchtigung des Schultergürtels
  • Bewegungseinschränkungen an Armen und Beinen
  • schmerzhafte Muskelverspannungen und -verhärtungen, Schmerzpunkte mit Schmerzausstrahlung in andere Muskelgruppen (Triggerpunkte)
  • Schwindelzustände und andere Gleichgewichtsstörungen
  • Enge- bzw. Kloßgefühl im Hals, Neigung zum Räuspern
  • Schwellungen der Hände, ggf. Karpaltunnelsyndromen der Hände, ggf. Karpaltunnelsyndrom

Die Behandlung an Gelenken kann mit mobilisierenden, sanften oder manipulierenden, impulsgebenden Techniken erfolgen. Die reinen muskulären Verspannungs- oder Schmerzbereiche erfordern besondere Muskelbehandlungstechniken. Diese können während der Behandlung durchaus zu punktuell stärkeren Schmerzen führen. Ziel ist es, dass sich nach der Behandlung diese Schmerzen auflösen und ein beweglicherer und schmerzreduzierter Zustand einstellt.  

 

Weitere Informationen: www.dgmm.de & www.dgmm-aemm.de